Was willst du weit reisen? So viel Interessantes liegt ganz in unserer Nähe!

Mitglieder von Frauen-Fit Steckborn radelte auf der Thur-Tour entlang des Flusses, der unserem Kanton den Namen gab und erlebte zwei wunderbare und sehr lustige Tage, mit vielen tollen Eindrücken.

Nachdem sich das Wetter die Tage zuvor nicht von seiner besten Seite gezeigt hatte, bewahrheitete sich am Samstagmorgen, 20. Juni, das Sprichwort wieder einmal „wenn Engel reisen …“. Bei schönstem Sonnenschein, starten sechs Frauen mit ihren ihre Velos zu einer zauberhaften Zugfahrt nach Wattwil und mit dem Postauto samt Anhänger nach Unterwasser im Toggenburg. Gleich oberhalb des Dorfes liessen sie sich beeindrucken vom faszinierenden Naturschauspiel der Thur-Wasserfällen.

Immer der Thur entlang fuhr die Gruppe frohen Mutes durch verträumte Dörfer und faszinierende Landschaften. Hin und wieder flitzten sie rasant, die eine oder andere Serpentine herunter.
Am Mittag wartete bei einer Turnerkollegin nahe Wattwil das Grillfeuer, leckere Salate auf die Velofahrerinnen und zum krönenden Abschluss, der köstliche selber gezauberte „Toggenburger Schlorzifladen“.

Frisch gestärkt, ging es weiter der Thur folgend nach Lichtensteig. Nach der Shoppingtour bei Kägi, zwang der Wettergott die Velofahrerinnen zu einer Regenpause. Diese liessen sich dadurch weder die Laune verderben noch hetzen. So erreichten sie ihre Tagesziel erst gegen Abend. Nach einem feinen Abendessen krochen alle zufrieden und müde in ihre Betten.

Bei schönstem Sonnenschein erkundeten die Frauen am Sonntagmorgen zu Fuss die charmante Altstadt der Rosenstadt Bischofszell. Per Velo ging es zur faszinierenden alten Thurbrücke. Von dort aus, weiter entlang der Thur, Richtung Weinfelden. In Buhwil bot sich die Gelegenheit, einen technisch auf dem neusten Stand stehenden Bauernhof mit Melkroboter zu besichtigen. Einigen Frauen waren die jungen Kälbchen sehr angetan.

Am Etappenziel, in Weinfelden, entschlossen sich die ganz „fitten“ per Velo über den Seerücken nach Steckborn zu fahren, während die anderen die gemütlichere Variante mit der Bahn nahmen.